Blackberry verkauft Immobilien

Blackberry verkauft Immobilien

2013 verbucht Blackberry einen Verlust von fast sechs Milliarden Dollar. Der Umsatz bricht um 38 Prozent ein und schrumpft damit das dritte Jahr in Folge. Ein neuer Chef kommt und krempelt den Smartphone-Pionier um. Das bringt nun Geld in die Kassen.

Mit dem Verkauf von Immobilien hübscht der ins Schlingern geratene Smartphone-Pionier Blackberry seine Bilanz auf. Das Unternehmen rechnet nach eigenen Angaben mit 305 Millionen kanadischen Dollar - umgerechnet rund 200 Millionen Euro - für den Großteil seiner Gebäude im Heimatland Kanada. Abnehmer ist die US-Immobiliengesellschaft Spear Street Capital.

Blackberry hatte den Verkauf bereits im Januar angekündigt, nannte aber erst jetzt auch Preis und Käufer. Die meisten der betroffenen Immobilien sollen noch in diesem Monat an den neuen Besitzer übergehen, der Rest bis Ende September. Insgesamt geht es um 280.000 Quadratmeter an Büro- und Fabrikflächen sowie unbebautem Land.