AfD Protestiert in Frankfurt gegen den Euro die EZB und Bundesregierung

Die Partei Alternative für Deutschland hat in Frankfurt gegen die EZB, gegen die Ausplünderung von Deutschland Protestiert. Bürger wählt die AfD.


Mehr als 2000 AfDler (Schätzung eines Polizisten) waren heute nach Frankfurt gekommen und haben für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und bürgerliche Freiheit demonstriert. Die Stimmung war fantastisch! Vom Römer ging es zur EZB, von dort zur Hauptwache und zurück zum Römer. Mit dabei: viel Presse.
Alle waren sich einig: ENDLICH ist sie da, die Alternative für Deutschland! Viele Bürger sagen: „Ich habe schon sehr lange auf so eine Partei gewartet. Sehr lange!“. Die Eurowehr begleitete den Zug mit „Wir geben nicht auf“ und dem TV-spot. Die Redner hielten tief beeindruckende Reden, die wir endlich auch im Bundestag hören wollen. Endlich klare, wahre Worte! Moderator war Roland Klaus.
Bernd Lucke hielt die Abschlussrede auf dem Römer, wie immer mitreißend und begeisternd. Als Ralf Maas „Wir geben nicht auf“ anstimmte, kamen die Vorstände auf der Bühne zusammen und feierten mit uns allen. So fühlt sich unser Aufbruch an: Wir sind die Bürger, die die Politik selbst in die Hand nehmen, weil sie sich nicht mehr von den Berufspolitikern vertreten sehen. Heute haben wir den Etablierten einmal mehr gezeigt, dass wir eine Partei sind, die aus eigener Kraft eine starke Bewegung aus der Mitte des Volkes auf die Beine stellt. Wir sind das Volk.


Die Reden in Kürzestfassung:

Frauke Petry:

Wir müssen heute unsere Demokratie gegen unsere eigene Regierung verteidigen. Wir haben nicht 1989 eine friedliche Revolution gewagt, um heute feststellen zu müssen, dass wir wieder nicht mitreden dürfen. Die Deutschen gehen nicht so leicht auf die Straße, aber jetzt ist der Punkt gekommen, an dem wir zeigen, dass wir uns unsere Macht zurückholen.

Konrad Adam an der EZB:

Hier sitzen die Leute, die Macht über uns haben. Sie entscheiden über unsere Köpfe hinweg, ohne dass wir sie gewählt hätten. Und die, die wir gewählt haben, haben diesen Leuten Rechte eingeräumt, die nur wir ihnen hätten einräumen dürfen. Sie nehmen durch die Eurorettungspolitik zwangsweise unsere Kinder in Haftung.

Christiane Gleissner:

Man wirft uns vor, dass wir Eurokritiker oder Euroskeptiker sind. Das ist gut so. Denn Kritik und Skepsis sind die Waffen des mündigen Bürgers. Nur wer nicht mehr Kritik übt, lässt sich herumschubsen. Wagen wir es außerdem, uns der Gleichmacherei entgegenzustellen. Jedes Kind hat andere Fähigkeiten. Nur wenn wir den Mut haben, dies zu sehen, können wir auch jedes Kind anders fördern.

Alexander Gauland:

Hier in Frankfurt, im Zentrum des alten Deutschlands, wurde erstmals der Versuch unternommen, das Volk an der Macht zu beteiligen. Damals ging es gegen die Fürstenwillkür. Heute gegen die Willkür einer politischen Klasse, die den Bürgern den Euro und den Brüsseler Einheitsstaat aufzwingen will, ohne das Volk zu befragen

Richard Sulik:

Wir Tschechen sind ein armes Volk. Im Zuge der Eurorettung müssen wir für reiche spanische Privatbanken zahlen, weil unsere Politiker uns verraten haben. Wenn Deutschland vorangeht und die Eurorettung stoppt, dann werden wir auch nicht weiter für die Eurorettung bezahlen müssen. Deshalb setze ich diese AfD-Kappe auf, deshalb hoffe ich, dass die AfD in den Bundestag kommt!

Bernd Lucke:

In Frankfurt haben sich früher Könige von Fürsten wählen lassen; und in Frankfurt bildete sich die erste Nationalversammlung von Bürgern. In diesem Spannungsfeld von der Macht einiger Weniger und der Macht des Volkes stehen wir auch jetzt. Wir wehren uns dagegen, dass Parteiführungen den Kurs vorgeben, dass Politik alternativlos sein soll, dass Macht sich bei den Mächtigen konzentriert, dass Recht eiskalt gebrochen wird. Lasst uns die nächsten 8 Tage noch intensiv für den Wahlkampf nutzen.
Hier einige Bilder dazu.