Wird es eine Anti-Energiewende-Partei im nächsten Bundestag geben ?
von Günter Keil
Zur Zeit haben wir eine groteske Situation. Obwohl
die überstürzte, miserabel geplante und im Kern unrealisierbare
Energiewende immer deutlicher ihre Schattenseiten zeigt, gibt es bisher
im Bundestag keine einzige Partei, die sich auf die Seite, der durch die
EEG-Umlage und weitere Steuern und Abgaben, ausgeplünderten Bürger
stellt. Die den von riesenhaften Windrädern in der Nähe ihrer Häuser und
in ihren Wäldern bedrohten Menschen zur Seite steht, die der
Ackerfläche fressenden, naturfeindlichen Raps- und
Mais-Monokulturlandschaft für Biogas und Biotreibstoff Einhalt gebieten
will. Auch stellt sich bisher keine Partei auf die Seite der Wirtschaft
und der in ihr beschäftigten Arbeitnehmer, die in Gefahr sind, durch den
unaufhaltsamen Anstieg der Energiepreise ihre Jobs zu verlieren, weil
die Unternehmen ins Ausland getrieben werden.
Auch steht bisher niemand an der Seite der
Menschen, die sich durch den extremen, im Grunde vollkommen unnötigen
Ausbau der Hochspannungstrassen bedroht fühlen und deren Häuser wertlos
werden.
Was wie eine große Verschwörung der Parteien und der
Abgeordneten gegen die Bevölkerung aussieht, ist aber nur Feigheit vor
den Medien und die Scham, bei einer Revision ihrer einst
enthusiastischen Zustimmung zu der sogenannten Energiewende jetzt ihr
Gesicht endgültig zu verlieren. Man zieht den Kopf ein, um die bereits
angerichteten Schäden nicht zur Kenntnis nehmen zu müssen und hofft,
sich bis zum Wahltermin passiv durchmogeln zu können. Aber auch nach
diesem Termin darf man bei einer Erneuerung der jetzigen Konstellation
keine Veränderung zum Positiven erwarten.
Doch es droht eine Gefahr für die Altparteien: In
der neuen Partei Alternative für Deutschland (AfD) gibt es eine starke
Strömung, die eine radikale Änderung der Energiepolitik zurück zu einer
tatsächlich bezahlbaren und sicheren Energieversorgung fordert und
insbesondere die Marktwirtschaft in diesem zunehmend durch
Planwirtschaft geschädigten Sektor wieder voll zur Geltung kommen lassen
will.
Eine bundesweite Arbeitsgruppe für Energiepolitik
hat vor kurzem ein energiepolitisches Grundsatzpapier für die AfD
erarbeitet, das bereits in den Landesverbänden diskutiert wird und sehr
positive Reaktionen hervorgerufen hat.
Die zu erwartenden Proteste vor allem der Grünen
sowie aller Profiteure der milliardenschweren Subventionen in den Medien
dürften die beste Werbung für die neue Partei werden.
Hier können Sie es nachlesen!
Dr. Günter Keil
- Dateien:
- FuereinegerechteEnergiepolitik_AfD_12Juni_2013.pdf
- http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/wird-es-eine-anti-energiewende-partei-im-naechsten-bundestag-geben/