Alternativen zur SPD und CDU:PRO NRW Informiert


Die Fraktion PRO NRW setzte sich im Zuge eines Antrages an den Gelsenkirchener Stadtrat im Januar 2011 für eine Imagekampagne der Stadt  ein, die u.a. die langfristige Bindung von heimischen Fachkräften in Gelsenkirchen zum Ziel hatte.
Statt verstärkte Aktivitäten zur internationalen Anwerbung von Kapital und Arbeitskräften zu unterstützen, sollte die Stadt Gelsenkirchen lieber einen Beitrag dafür leisten, die eigenen Spitzenkräfte, deren Ausbildung von deutschen Steuergeldern finanziert wurde, im Land bzw. in  der Stadt zu behalten.
Denn erst, wenn die eigene Bevölkerung ihre Heimat wieder für lebenswert hält, werden auch ernsthafte Kooperationen mit dem Ausland möglich sein, hieß es in dem Antrag von PRO NRW an den Gelsenkirchener Stadtrat 2011.
Ebenso stellte die Fraktion PRO NRW klar, dass Ausbildung und Weiterbildung ein hohes Gut ist und entsprechend gefördert werden muss. Wichtig ist, dass Fachkräfte in Gelsenkirchen gehalten werden. Ebenso wichtig ist, dass junge Menschen eine Chance erhalten, eine Ausbildung zu durchlaufen.
Gerade auch junge Menschen, die von Transferleistungen leben, müssen diese Chance erhalten. Anstatt lediglich Transferleistungen zu zahlen, müssen diese jungen Menschen in Ausbildungsstellen vermittelt werden. Arbeitsunwillige müssen verpflichtet werden, einen offenen Ausbildungsplatz anzunehmen. Es kann nicht sein, dass Arbeitsunwillige durch die Gesellschaft „durchgefüttert“ und durch ihren Unwillen noch belohnt werden. Wer sich nicht anstrengt, soll auch keine Transferleistungen erhalten.
„Dass wir mit unseren Forderungen den Nerv der Zeit treffen, bestätigt auch die aktuelle Diskussion um den Fachkräftemangel bei der Arbeitsagentur. Bei einer Arbeitslosenquote von 14% ohne Dunkelziffer müssen wir nicht von Zuwanderung von angeblichen Fachkräften aus dem Ausland reden, sondern über vernünftige Arbeitsmarktmaßnahmen, um einheimische Fachkräfte zu halten und unsere eigenen Arbeitslosen entsprechend zu vermitteln“, meint dazu der Fraktionsvorsitzende Kevin Hauer.
So sehen die Experten der Arbeitsagentur z.B. einen massiven Mangel von Fachkräften in den Pflegeberufen. Wieder zeigt sich, dass die Fraktion PRO NRW die richtigen Akzente setzt und sich von den verbrauchten Altparteien abhebt.”