News von Deutsche Mittelstands Nachrichten

Bekämpfung von Geldwäsche als Vorwand

Alle Bankkunden werden auf Terror-Kontakte überprüft

Sämtliche Bankkunden weltweit müssen in Zukunft routinemäßig auf Verbindungen zu Terroristen untersucht werden. Das geht aus einem Entwurf des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht hervor. Als Vorwand dient der Kampf gegen die internationale Geldwäsche.
Bei der EZB soll der Ankauf von Anleihen aus allen 17 Eurostaaten auf dem Tisch liegen. Dagegen könnte das Bundesverfassungsgericht nichts machen. (Foto: Flickr/Mehr Demokratie e.V.)
Bei der EZB soll der Ankauf von Anleihen aus allen 17 Eurostaaten auf dem Tisch liegen. Dagegen könnte das Bundesverfassungsgericht nichts machen. (Foto: Flickr/Mehr Demokratie e.V.)

An Karlsruhe vorbei

EZB will Staatsanleihen aller 17 Euroländer kaufen

Die steigenden Zinskosten für die südeuropäischen Länder setzen die EZB unter Druck. Aber das Bundesverfassungsgericht hat noch nicht entschieden, ob das bisher geplante Programm zum Anleihekauf (OMT) verfassungswidrig ist oder nicht. Deshalb erwägt Draghi nun angeblich den Kauf von Bonds aus allen 17 Euroländern. Die EZB dementiert dies jedoch - vorsorglich.

Keine Abgeltungs-Steuer

Bundestag: Bitcoin wird steuerlich wie physisches Gold behandelt

Spekulations-Gewinne aus dem Bitcoin-Handel müssen versteuert werden, wenn weniger als ein Jahr zwischen Kauf und Verkauf liegt. Damit will die Bundesregierung verhindern, dass die Bitcoins zu einem alternativen Zocker-Markt werden.
Vor der Bundestagswahl darf nichts mehr schief gehen. (Foto: Consilium)
Vor der Bundestagswahl darf nichts mehr schief gehen. (Foto: Consilium)

Kühne Wahlversprechen

Merkel verspricht Europa blühende Landschaften

Angela Merkel kündigt die Rettung Europas nach dem Muster der deutschen Wiedervereinigung an. Im Süden sollen blühende Landschaften entstehen. Nach der Bundestags-Wahl hofft Merkel auf Besserung durch mehr Wettbewerb und grenzenlose Solidarität. Wir werden Zeugen einer Fata Morgana in der Trostlosigkeit der europäischen Schulden-Wüste.
Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland nähert sich der 42-Millionen-Grenze. Doch ein großer Teil von ihnen bezieht trotz Job Arbeitslosengeld. (Grafik: Destatis)
Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland nähert sich der 42-Millionen-Grenze. Doch ein großer Teil von ihnen bezieht trotz Job Arbeitslosengeld. (Grafik: Destatis)

Ein Zeichen der Schwäche

Hohe versteckte Arbeitslosigkeit in Deutschland

Im Juni erhielten 5,21 Millionen erwerbsfähige Personen in Deutschland Arbeitslosengeld. Die Quote der Arbeitslosengeld-Empfänger liegt somit bei circa 12 Prozent. Damit zeigen sich auch in Deutschland erste Anzeichen einer Rezession.
Selten waren die EU-Regierungschefs in Zeiten der Sparpolitik so großzügig. Fast 14,80 Euro sollen in jeden arbeitslosen Jugendlichen investiert werden (Foto: Flickr/Tekke).
Selten waren die EU-Regierungschefs in Zeiten der Sparpolitik so großzügig. Fast 14,80 Euro sollen in jeden arbeitslosen Jugendlichen investiert werden (Foto: Flickr/Tekke).

15 Euro pro Kopf

EU will Jugendarbeitslosigkeit bekämfen

Die EU will zusammen mit den Mitgliedsländern den Kampf gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit aufnehmen. Die Regierungschefs haben beschlossen, dafür sechs Milliarden Euro aus dem neuen EU-Haushalt zu nutzen. Ein scheinbar hoher Betrag, doch am Ende sind das in den kommenden Jahren monatlich 15 Euro, die pro arbeitslosen Jugendlichen investiert werden.
Entwicklung der bürokratischen Entlastung in den vergangenen fünf Jahren. (Grafik: BDI)
Entwicklung der bürokratischen Entlastung in den vergangenen fünf Jahren. (Grafik: BDI)

Unternehmen sind gegen Subventionen

Mittelstand spürt keine Entlastung bei Bürokratie

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Mittelstand sind weiterhin kritisch. Versuche der Politik, Bürokratiehürden abzubauen, laufen bislang ins Leere. Insbesondere die Chemikalien-Verordnung der EU wird von vielen Unternehmen als wirkungslos und aufwändig beschrieben.

Weniger Aufträge durch Krise

Österreich: Ungünstige Wachstumsaussichten für Bauwirtschaft

Die Prognosen für die europäische Bauwirtschaft sind wegen der anhaltenden Krise nicht gut. Die Tiefbauproduktion ist rückläufig. Die Bundesregierung hat daher ein Konjunkturpaket beschlossen, das den Bausektor stützen soll.

16-Jährige verwandelt Bananenschalen in Plastik

Eine türkische Schülerin hat eine Methode entwickelt, mit deren Hilfe Bananenschalen zu Kunststoff verarbeitet werden können. Die Gewinnung von Plastik aus organischen Abfallstoffen könnte eine Alternative zur petrochemischen Herstellung werden.
Wenn das Geld auf den Finanzmärkten knapp wird, fallen auch die Preise der vermeintlich sicheren Geldanlagen. (Foto: Flickr/BullionVault)
Wenn das Geld auf den Finanzmärkten knapp wird, fallen auch die Preise der vermeintlich sicheren Geldanlagen. (Foto: Flickr/BullionVault)

Quartalsverluste häufen sich

Goldsturz und Aktien bringen SNB in Bedrängnis

Die Schweizer Nationalbank (SNB) hat im zweiten Quartal aufgrund des Goldsturzes enorme Verluste verbuchen müssen. Schätzungen zufolge geht es um 13 Milliarden Schweizer Franken, so viel wie noch nie in der Geschichte der SNB. Schuld an der Misere ist Fed-Chef Bernanke.

Glück für die Konkurrenz

Nabucco-Pipeline endgültig gescheitert

Das spektakuläre Projekt einer Gas-Pipeline von der türkisch-bulgarischen Grenze bis nach Österreich ist gescheitert. Sein wichtigster Lobbyist war der frühere Außenminister Joschka Fischer.
Die deutschen Schlachthöfe stehen derzeit im Zentrum der Berichte über Ausbeutungen von Arbeitskräften. Aber auch in anderen Branchen ist das keine Seltenheit (Foto: Flickr/MMChicago).
Die deutschen Schlachthöfe stehen derzeit im Zentrum der Berichte über Ausbeutungen von Arbeitskräften. Aber auch in anderen Branchen ist das keine Seltenheit (Foto: Flickr/MMChicago).

Problem der Werkverträge

Fleischindustrie in der Kritik: Dumping-Löhne und schlechte Unterbringung

Alle Industrien in Deutschland beschäftigen offenkundig Mitarbeiter mit Dumping-Löhnen. Der Hebel sind Konstruktionen mit Werkverträgen - ein ganz legales Mittel. Die Gewerkschaften fordern eine Gesetzesänderung, die Regierung sieht keinen Handlungsbedarf.
Auf den italienischen Staat werden harte Zeiten zukommen, wenn die Verluste aus den Derivate-Deals tatsächlich einen so großen Umfang haben, wie angenommen (Foto: Flickr/Enrico Letta).
Auf den italienischen Staat werden harte Zeiten zukommen, wenn die Verluste aus den Derivate-Deals tatsächlich einen so großen Umfang haben, wie angenommen (Foto: Flickr/Enrico Letta).

Hohe Verluste drohen

Riskante Finanzgeschäfte: Italienisches Bailout rückt näher

Mit Derivate-Verträgen besserte Italien in den 90er Jahren seine Finanzen auf, um die Beitrittsbedigungen für den Euro zu erfüllen. Das zeigen vertrauliche Unterlagen. 2012 mussten diese auslaufenden Verträge umgeschichtet werden. Ein Verlust von mehr als acht Milliarden Euro droht. Das setzt auch EZB-Chef Mario Draghi erneut unter Druck. Draghi war in den neunziger Jahren Generaldirektor des italienischen Finanzministeriums.
Das Kühlwasser-System ist einer der größten Stromfresser in der NC-Fertigungstechnik. Innovative Werkzeugmaschinen sollen den Energiebedarf um rund ein Drittel verringern. (Foto: Flickr/Colin)
Das Kühlwasser-System ist einer der größten Stromfresser in der NC-Fertigungstechnik. Innovative Werkzeugmaschinen sollen den Energiebedarf um rund ein Drittel verringern. (Foto: Flickr/Colin)

Neuartige Werkzeugmaschine reduziert Energiebedarf um ein Drittel

Forscher haben einen Prototypen einer NC-Fertigungsmaschine entwickelt, die einen um 35 Prozent reduzierten Energiebedarf aufweist. Sie nutzen dabei einen interessanten Zusammenhang: Je schneller die Maschinen laufen, desto energieeffizienter sind sie.
Draghi: Die EZB wird weiterhin billiges Geld in die Märkte pumpen – weil sie es eben kann. (Foto: Flickr/European Parliament)
Draghi: Die EZB wird weiterhin billiges Geld in die Märkte pumpen – weil sie es eben kann. (Foto: Flickr/European Parliament)

So lange wie nötig

EZB-Draghi gibt Banken weiter billiges Geld

Die Kursstürze der letzten Tage haben die EZB dazu bewegt, erneut mit Worten zu handeln. Der Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik sei noch weit entfernt, so Draghi. Die steigenden Zinskosten für die Peripherie haben die Erfolge der letzten Monate innerhalb von Tagen wieder zunichte gemacht. Bald wird Draghi gezwungen sein, zu handeln, statt nur zu reden.

Urlaub endet am Flughafen

Niederlande: Steuerschuldner dürfen nicht ins Flugzeug

Niederländer werden am Amsterdamer Flughafen bei der Passkontrolle auf Steuerschulden überprüft. Wer unbeglichene Steuerschulden hat, muss an Ort und Stelle zahlen. Sonst wird ihm die Ausreise nicht gestattet. Zudem drohen ihm sofort sieben Tage Haft.

Hauptursache fehlendes Einkommen

Single-Mütter stärker von Überschuldung bedroht

Alleinerziehende Mütter sind in Deutschland besonders stark von einer nachhaltigen Verschuldung betroffen. Ihr Anteil an den gesamten Schuldnerberatungen liegt doppelt so hoch wie ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung. Das geht aus der heute veröffentlichten Überschuldungsstatistik 2012 hervor.
Der Einfluss von Angela Merkel in der EU ist viel zu groß, finden die Südeuropäer. (Foto: Consilium)
Der Einfluss von Angela Merkel in der EU ist viel zu groß, finden die Südeuropäer. (Foto: Consilium)

Süden findet Merkel zu dominant

EU: Wachsende Kluft zwischen Norden und Süden

Die Bürger im Süden Europas nehmen Deutschland innerhalb der EU als zu dominant wahr. Der von Berlin geforderte strenge Sparkurs wird abgelehnt, denn er schade der Wirtschaft ihrer Länder.

Gelddrucken kein Problem

Bundesbank-Chef Weidmann auf Kuschelkurs mit EZB-Draghi

Bundesbank-Chef Weidmann verlässt den Weg der Kritik an der EZB. Draghi habe nie unbegrenzt Anleihen kaufen wollen, so Weidmann. Dies sei falsch interpretiert worden. Und außerdem gebe es Einschränkungen, die für den Anleihenkauf festgesetzt wurden.

Zwei-Klassen-Agentur

Arbeitsagentur manipuliert Statistiken

Manipulation und Fehlsteuerung wirft der Bundesrechnungshof der Bundesagentur für Arbeit vor. Mitarbeiter sollen beispielsweise schwer zu vermittelnde Arbeitslose schlechter betreut haben. Einfach zu vermittelnde Arbeitssuchende seien bevorzugt worden, um die Erfolgsbilanz zu schönen.
Die deutsche Solar-Industrie ist bei der Bewältigung ihrer Krise auf sich allein gestellt. Einem Solargipfel erteilt das Wirtschaftsministerium eine klare Absage. (Foto: Flickr/N A I T)
Die deutsche Solar-Industrie ist bei der Bewältigung ihrer Krise auf sich allein gestellt. Einem Solargipfel erteilt das Wirtschaftsministerium eine klare Absage. (Foto: Flickr/N A I T)

Bundesregierung gegen Gipfeltreffen

Wirtschaftsministerium: Deutsche Solarindustrie muss wettbewerbsfähiger werden

Die deutsche Solarbranche gerät immer mehr unter Druck. Gründe sind die eigenen Überkapazitäten und die steigende Konkurrenz durch Billiganbieter. Die Bundesregierung lehnt die lauter werdenden Forderungen nach einem Solargipfel ab. Es gebe keinen Bedarf dafür.
Wärmebildkamera und Display am Helm sollen Feuerwehrleuten in Zukunft die Orientierung in einem brennenden Gebäude erleichtern. (Foto: Patrycja Bosowski/Universität Aachen)
Wärmebildkamera und Display am Helm sollen Feuerwehrleuten in Zukunft die Orientierung in einem brennenden Gebäude erleichtern. (Foto: Patrycja Bosowski/Universität Aachen)

Datenbrille soll Einsatz von Feuerwehrleuten erleichtern

Ein Helm mit 3D-Kamera und Wärmebildkamera soll Feuerwehrleuten zukünftig im Kampf gegen die Flammen unterstützen. Einblendungen auf einem Display warnen sie nicht nur vor Gefahren. Auch die Rettung möglicher Brandopfer könnte beschleunigt werden.
Die Kreditvergabe an deutsche Banken ist um 11,2 Prozent zurückgegangen. (Foto: Flickr/Toni Rodrigo)
Die Kreditvergabe an deutsche Banken ist um 11,2 Prozent zurückgegangen. (Foto: Flickr/Toni Rodrigo)

EZB nicht mehr Herr der Lage

Gefahr für Unternehmen: Europäische Banken leihen sich kein Geld mehr

Die EU-Banken leihen sich kein Geld mehr. Der Druck auf die europäischen Unternehmen wächst - die Banken horten das Geld, statt es zu verleihen. Die einzigen, die das Gebäude noch vor dem Einsturz bewahren, sind die Einlagen der Sparer. Beobachter sagen: Wenn die Sparer jetzt die Panik bekommen, ist das Spiel aus.

In die Irre geführt

Verbraucherschutz: Finanzprodukte für Kunden nicht transparent

Trotz Finanzkrise werden die Konsumenten bei Finanz-Produkten unverändert in die Irre geführt. Die Politik hat ihre Versprechen um Verbraucherschutz und Transparenz nicht eingehalten. Gegen die international deregulierte Finanzwelt sind Verbraucher machtlos.
Die Trinkwasser-Versorgung soll von der EU-Vergabe-Richtlinie für öffentliche Dienstleistungen nun endgültig ausgenommen sein. (Foto: Flickr/eVo photo)
Die Trinkwasser-Versorgung soll von der EU-Vergabe-Richtlinie für öffentliche Dienstleistungen nun endgültig ausgenommen sein. (Foto: Flickr/eVo photo)

Nach Bürger-Protest

Wasser: EU-Kommissar Barnier dementiert Privatisierungs-Pläne

Der EU-Kommission ist der Schreck in die Glieder gefahren: 1,5 Millionen Stimmen gegen die Wasser-Privatisierung haben dazu geführt, dass die EU einen Rückzieher macht. Die Kommunen sollen selbständig entscheiden, ob sie die Wasserversorgung privatisieren wollen. Für die Konsumenten ist damit wenig gewonnen.

Steuerzahler haften

ESM: Ein Haftungs-Fonds für marode Banken

Die europäischen Steuerzahler werden über den ESM nun überraschender Weise auch zur Bezahlung der Altschulden von europäischen Banken herangezogen. Das war nie vorgesehen. Doch weil der Bundestag zweifach für seine Entmachtung bei der Verwendung von deutschen Steuergeldern gestimmt hat, haben die Euro-Retter nun freie Bahn. Sie nutzen die Gunst der Stunde.
Die Börsen reagieren nervös auf die Ankündiungen Bernankes. (Grafik: Zero Hedge)
Die Börsen reagieren nervös auf die Ankündiungen Bernankes. (Grafik: Zero Hedge)

Märkte werden sich selbst überlassen

Nach Bernanke-Statement: Europas Börsen stürzen ab

Im Herbst will die Fed ihre Geldflut reduzieren. Im nächsten Jahr sei Schluss mit dem Gelddrucken. Die Börse reagiert auf auf diese Aussage mit einem Schock. Die Kurse stürzen weltweit ab.

Zentralbanken gescheitert

Globale Krise ist ein Problem der Verteilungspolitik

Die exzessive Geldpolitik der Zentralbanken ist gescheitert. Nun droht eine globale Depression mit Massenarbeitslosigkeit und Inflation, weil das viele Geld nicht an die Konsumenten, sondern an die Spekulanten gegangen ist. Die fehlende Nachfrage bedroht die globale Wirtschaft.

Gerichtlicher Erfolg für Gaskunden

E.on muss Kunden 88.000 Euro Entschädigung zahlen

Eine Sammelklage von 54 E.on-Kunden hat vor Gericht einen Erfolg erzielt: Der Energie-Konzern muss die Kläger mit insgesamt 88.000 Euro wegen überzogener Preise entschädigen. Machen weitere Kunden ihre Ansprüche geltend, drohen dem Konzern Nachzahlungen in Millionenhöhe.
Die Schere zwischen armen und reichen Kommunen geht immer weiter auf, warnen die Verbändevertreter von Städten, Landkreisen und Gemeinden. (Foto: Flickr/David Blackwell.)
Die Schere zwischen armen und reichen Kommunen geht immer weiter auf, warnen die Verbändevertreter von Städten, Landkreisen und Gemeinden. (Foto: Flickr/David Blackwell.)

Schere geht weiter auf

Hohes Gefälle zwischen armen und reichen Kommunen

Die deutschen Kommunen erwartet in den kommenden Jahren mehr Geld. Von Milliarden-Überschüssen ist die Rede. Doch trotz höherer Steuereinnahmen sind einige Städte und Gemeinden in akuter Finanznot. Die Ungleichheit zwischen armen und reichen Regionen steigt.

Ersatz soll von VW kommen

Audi in der Krise: Entwicklungschef Dürheimer muss gehen

Entwicklungschef Wolfgang Dürheimer muss gehen. Damit geht das Wechselspiel bei den Audi-Vorständen weiter. Bis dahin fährt Audi der Konkurrenz hinterher. Dürheimers Nachfolger soll direkt von VW kommen.
Die Schweizer Außenhandelsbilanz wies im Mai erneut einen enormen Überschuss von 2,2 Milliarden Franken aus. Doch die schwache Weltwirtschaft birgt auch weiterhin große Risiken. (Grafik: Eidgenössische Zollverwaltung)
Die Schweizer Außenhandelsbilanz wies im Mai erneut einen enormen Überschuss von 2,2 Milliarden Franken aus. Doch die schwache Weltwirtschaft birgt auch weiterhin große Risiken. (Grafik: Eidgenössische Zollverwaltung)

Schwache Weltwirtschaft

SNB warnt vor Krise, Schweizer Exporte unter Druck

Die Schweizerische Nationalbank erkennt schwerwiegende Risiken für die Schweizer Wirtschaft. Sie hält daher am Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro fest, um die Exportwirtschaft des Landes zu stärken. Doch gegen die Folgen der schwachen Weltwirtschaft kann die SNB letztlich wenig ausrichten.

Regulatorische Hemmnisse

Ungenutzte Export-Potentiale bei Österreichischen Dienstleistern

Regulierungen in vielen Auslandsmärkten hemmen die österreichischen Exporte, so das WIFO. Die Handelspolitik sei daher gefordert, eine Deregulierung herbeizuführen. Die höchsten Exportpotentiale für österreichische Dienstleistungsunternehmen liegen im außereuropäischen Raum.
Die verpflichtende Umstellung auf das SEPA-System kann ein kleines Unternehmen mehrere hundert Euro kosten. (Foto: Flickr/Eric Caballero)
Die verpflichtende Umstellung auf das SEPA-System kann ein kleines Unternehmen mehrere hundert Euro kosten. (Foto: Flickr/Eric Caballero)

Teure Umstellung

Deutscher Mittelstand ignoriert das SEPA-Verfahren

Das SEPA-Verfahren wird ab dem 1. Februar nächsten Jahres verpflichtend. Doch es erweist sich als extrem kompliziert. Vor allem kleinen Handwerkern wird eine sinnlose Bürokratie auferlegt.