Pfarrerin Lobt Diebstahl: Soweit sind wir schon


Der tatsächlichen Entrechtung von einzelnen Personen oder ganzen Gruppen geht zuerst immer eine verbale Entrechtung voraus. Das hat sich zu allen Zeiten und in allen Gesellschaften gezeigt. Menschen werden verbal “entmenschlicht”, mit Tier- oder Krankheitsvergleichen. Und strafbare Handlungen gegen diese “Ausgestoßenen” werden verbal mit beschönigenden und rechtfertigenden Worten vorbereitet. Dann folgen die Straftaten an sich, die – so vorbereitet – in der Mehrheitsgesellschaft nur noch auf wenig Empörung stoßen sollen. Zum Schluss solcher Entwicklungen soll auch die Justiz soweit “auf Kurs” gebracht werden, dass selbst schwerste Straftaten möglich werden, ohne dass eine effektive Strafverfolgung noch stattfinden würde.

Im Dritten Reich wurden die Juden zuerst systematisch verhetzt, verbal entmenscht und gesellschaftlich ausgegrenzt, bevor die Nazis sich daran wagten, offen zum Töten und Morden überzugehen. Auch in kommunistischen Unrechtsstaaten wurden und werden Systemgegner verbal ausgegrenzt, zu “konterrevolutionären Elementen” oder gar “Verrückten” erklärt, um staatliche Repressionsmaßnahmen zu flankieren. Der Zweck heiligt die Mittel! Gefähliche “Elemente” müssen in ihre Schranken verwiesen werden!
Heutzutage erleben wir in Deutschland zwar noch nichts vergleichbares zu den beiden geschilderten historischen Vorgängen. Aber wir können die Anfänge der eingangs beschriebenen Methoden beobachten. Jeden, der politisch “rechts” steht, sich islam- oder zuwanderungskritisch äußert, kann es treffen. Da werden Menschen dann ganz schnell zur “braunen Soße, die in die Toilette gehört”. Oder zur “braunen Pest, die entsprechend therapiert werden muss”. Von Ratten und Rattenfängern ist die Rede, denen unter allen Umständen Einhalt geboten werden muss. “Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen”. Mit diesem vernebelnden Gerede sollen alle irgendwie “rechten” Meinungen mit dem Nationalszialismus gleichgesetzt und gleichzeitig auch noch kriminalisiert, zum “Verbrechen” abgestempelt werden! Von da an ist es dann nicht mehr weit bis zur Forderung, solche “Gedankenverbrechen” mit allen Mitteln zu verhindern, auch mit illegalen. “Zivilcourage” nennt man das dann heute beschönigend.
“Zivilcourage”: das kann heute Nötigungshandlungen auf Demonstrationen, illegale Blockaden, aber auch “handgreiflicheres” bedeuten. “Zivilcourage”: das kann aber heute auch schon bedeuten, “rechte Aktivisten zuhause zu besuchen”, ihre Türen zuzumauern, Steckbriefe in der Nachbarschaft zu verteilen. Und es ist heute offenbar auch schon “zivilcouragiert”, unliebsame Wahlplakate zu zerstören oder zu stehlen.
Nun könnte man darüber hinwegsehen, wenn nur einige linksverblendete Jugendliche oder randständige Extremisten solchen Unsinn verzapfen würden. Aber das Problem ist doch, dass immer mehr gesellschaftlich relevante Gruppen und Einzelpersonen diesen geistigen Nährboden zur Entmenschlichung und Entrechtung einer unliebsamen Opposition in Deutschland betreiben. Bereits auch mit ersten Auswirkungen in den Justizapparat, wo damit erfahrene Anwälte durchaus jetzt schon von einem gewissen Zweiklassenrecht berichten können, von einzelnen Staatsanwälten und Richtern, denen ihre Befangenheit “gegen rechts” förmlich ins Gesicht geschrieben steht.
Wenn solche Entwicklungen dann auch noch von Geistlichen der christlichen Kirchen in Deutschland ihren Segen erhalten, dann stellen sich einem wirklich die Nackenhaare auf. So wie jüngst in der Stadt Düren, wo die evangelische Stadtpfarrerin Susanne Rössler (Foto oben) via Aachener Nachrichten offen ihre Freude über den massenhaften Diebstahl von PRO-NRW-Wahlplakaten äußerte:
«Auf den Wahlplakaten werden düstere, bedrohlich wirkende Bilder des Islam propagandistisch gezeigt. Ich halte sie für brandgefährlich.» … Die Pfarrerin zeigt sich erfreut darüber, dass «Menschen mit Zivilcourage entsprechende Plakate in den letzten Tagen abgenommen haben». Ausdrücklich dazu aufrufen will sie aber nicht.
Letzer Nebensatz offenbart übrigens, dass sich die Pfarrerin keineswegs im Affekt so geäußert hat, sondern wahrscheinlich gut überlegt und mit anwaltlichem Rat. Denn die bloße Freude über Straftaten wie Diebstahl oder Sachbeschädigung stellt alleine noch keine strafbare Handlung dar …(Zumindest, wenn es gegen rechts geht! Ob im umgekehrten Fall nicht doch ein kreativer Staatsanwalt irgendeinen Weg zur Strafverfolgung finden würde – wer weiß das schon so genau …)
Was bleibt ist ein weiterer kleiner Baustein zur Entrechtung ganzer Personengruppen in Deutschland. Dass sich daran ausgerechnet noch eine angeblich der Nächstenliebe verpflichtete Pfarrerin beteiligt, zeigt, wie sehr inzwischen auch die Amtskirchen dem linkstotalitären Zeitgeist erlegen sind. Viele einfache Gläubige stören sich hingegen immer noch an einem solchen Politpfarrertum wie bei Pfarrerin Rössler, die sich übrigens schon seit Jahren als Sprecherin eines linken “Bündnisses gegen rechts” betätigt! Wer seine Kritik daran ebenfalls los werden will, kann das hier tun:
» Pfarrerin Susanne Rössler
Gemeindehaus
Jakob-Breidkopff-Str. 6
52388 Nörvenich
Tel: 02421 – 971076
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Anmerkung von mir: Die Evangelische Kirche ist ein Hort des Kommunismus. Wer zahlt den für diesen Gulag Haufen noch Kirchen steuer?