Medien Skandal:Bewusste Fälschung in Sachen, USA Bürgerwehr Mann hat offenbar doch in Notwehr gehandelt


Wie blu-News berichtete, wurde Trayvon Martin in Sanford im US-Bundesstaat Florida von dem Mitglied der örtlichen Bürgerwehr George Zimmermann erschossen. Die Berichterstattung der Medien verleitete zu der Vermutung, der Latino Zimmerman habe aus rassistischen Motiven gehandelt, als er den Afro-Amerikaner Martin erschoss. Mittlerweile hat neben den Fernsehsendern NBC und ABC nun auch CNN eingeräumt, „Fehler“ in der Berichterstattung begangen zu haben.

FoxNews deckt Fälschung durch NBC auf
Noch sind die genauen Umstände, die zum Tod des Jugendlichen Martin führten, unklar. Zimmerman macht geltend, von dem 17-Jährigen angegriffen worden zu sein. Er habe daher aus Notwehr heraus mit seiner 9-mm Pistole auf Trayvon Martin geschossen. Dies schien der Polizei nach einem fünfstündigen Verhör glaubwürdig und entließ Zimmerman. Die durch die Berichterstattung ausgelöste öffentliche Empörung, die in Deutschland auch durch Spiegel Online aufgegriffen wurde, veranlasste die Staatsanwaltschaft dann doch zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens.
Zunächst war durch FoxNews die falsche Berichterstattung seitens NBC thematisiert worden. Wie berichtet hatte der Sender die Konversation Zimmermans mit der Polizei so verkürzt, dass die Zuschauer den Eindruck gewinnen mussten, das Mitglied der Bürgerwehr hätte es auf Martin aus rassistischen Gründen abgesehen. Dafür hat sich der Sender mittlerweile halbherzig entschuldigt.
Auch ABC und CNN rudern zurück und korrigieren
Kurze Zeit danach hat auch der Sender ABC eingeräumt, seine Behauptung, Zimmerman sei entgegen dessen Darstellung nicht verletzt worden, sei falsch. Der Sender hatte zunächst unter den Tisch fallen lassen, dass Zimmerman durch Sanitäter erstversorgt worden war. Zudem hat das Medienunternehmen nach eigenen Angaben das Filmmaterial nun einer genaueren Untersuchung unterzogen und erhebliche Verletzungen an Zimmermans Kopf entdeckt. Dies würde nicht nur die Darstellung Zimmermans, sondern auch die Aussage einer Zeugin stützen, die Martin auf Zimmerman knien und dessen Kopf gegen das Straßenpflaster schlagen sah.
Als mittlerweile dritter Sender hat nun auch CNN eine Behauptung relativiert. Entgegen der Erstberichterstattung könne man Zimmerman auf den Aufnahmen dieser Nacht nicht das Wort „Coon“ (ein anderes Wort für „Nigger“) sagen hören, sondern wohl das Wort „cold“. Man habe die Bänder noch einmal in einem anderen und deutlich besser ausgestatteten Technikraum untersucht und komme nun zu einem anderen Ergebnis. Nun legt man es aber dem Zuschauer nahe, zu entscheiden, ob das Wort “coon” oder “cold” gefallen sei. Das Wort “kalt” passe allerdings recht gut in die Situation, da die Nacht der Tragödie eine für Florida ungewöhnlich kalte Nacht gewesen sei.
Rassismus war ein Motiv – in der Berichterstattung
Durch die Berichterstattung war nicht nur die öffentliche Empörung und in der Folge die staatsanwaltschaftliche Ermittlungen ausgelöst worden. Auch die Zuständigkeit der Bundesbehörden ergibt sich nur dann, wenn die Darstellung der Medien korrekt gewesen wäre. Denn das FBI ist nur dann einzuschalten, wenn es sich um sogenannte „Hate Crime“ handelt. Ein solches Hassverbrechen liegt aber nur dann vor, wenn das Motiv zum Beispiel in der Rasse des Opfers begründet ist. In einem Kommentar prangert das Wall Street Journalnun den Missbrauch der Tragödie des Trayvon Martin für die eigenen politischen Vorteile an.
Wir sehr sich im Gegensatz dazu viele amerikanischen Mainstream-Medien ein rassistisches Motiv herbeisehnten – und herbei berichterstatten wollten – macht auch die Wortwahl derNew York Times deutlich. Sie beschrieb den Latino Zimmerman als „weißen Latino“. Was mehr über die Sichtweise der New York Times als denn etwas über Zimmerman aussagt. Denn so richtig scheint es sich für das linksliberale Blatt erst um Rassismus zu handeln, wenn der Täter weiß ist – zumindest ein bisschen.
Für den Spiegel Autor Mark Pitzke war auch klar: „Rechte versuchten, den Namen Martins in den Schmutz zu ziehen“, als erste Zweifel an der Berichterstattung aufkamen. Pitzke geht in seinem Artikel auf die Rassendebatte ein. Auch laut einem Video Spiegel Onlines lässt sich alles auf eine Rassen- und Waffengesetzdebatte reduzieren. Kein Wort von Zimmermans Verletzungen und auch dessen Darstellung des Hergangs sucht man in dem Beitrag vergebens. Aber sehr viel Raum nimmt die Empörung und auch Stereotypen in Bezug auf Amerika in der Berichterstattung des Hamburger Magazins ein.
Noch ist unklar, wenn es denn je zu ermitteln ist, was in Zimmermans Kopf vor sich ging, als er auf Martin schoss. Aber was wohl mittlerweile deutlich wurde, ist, was in den Köpfen von Journalisten links und rechts des Atlantiks vor sich geht. (CJ)
In der USA schlug der Fall Trayvon Martin hohe Wellen. Er wurde von den Linken sowie den Mainstream-Medien ausgeschlachtet um das Klischee des Weißen mit Waffe der unschuldige schwarze Teenager erschießt ausgeschlachtet. Obama, Spike Lee, Jesse Jackson und die üblichen Verdächtigen sprangen sogleich auf den Zug auf. Auch hier wurde darüber berichtet, allerdings nur die links-editierte Version. Nun fliegt der Schwindel auf. Aber darüber wird hier nicht berichtet.