Türkei fordert Auslieferung von Sarah Ferguson. 22 Jahre Haft


Die Türken beseitigen nicht Zustände sondern verhaften und verurteilen die Verkünder. Siehe Genozid an Armeniern.

Türkei fordert mehr als 22 Jahre Haft für Sarah Ferguson

Sarah Ferguson, Herzogin von York: Anklage in der TürkeiZur Großansicht
AP
Sarah Ferguson, Herzogin von York: Anklage in der Türkei
Skandal-Herzogin Sarah "Fergie" Ferguson wurde von der Staatsanwaltschaft in Ankara angeklagt. Sie hatte verkleidet und mit versteckter Kamera Videoaufnahmen über die verheerenden Zustände in türkischen Waisenhäusern gemacht. Im Falle einer Auslieferung drohen ihr mehr als 22 Jahre Gefängnis.
London - Die Staatsanwaltschaft in Ankara hat Anklage gegen Sarah Ferguson, die frühere Ehefrau des britischen Prinzen Andrew und Ex-Schwiegertochter der britischen Königin Elizabeth II., erhoben, weil sie eine Dokumentation über unwürdige Bedingungen in türkischen Waisenhäusern veröffentlicht hat. Nach Angaben der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu fordert die Anklagebehörde mehr als 22 Jahre Haft für die Herzogin von York.
Die Herzogin hatte vor etwa drei Jahren heimlich in dem staatlichen Waisenhaus in der Nähe von Ankara für eine Fernsehdokumentation gefilmt. Dabei war sie mit einer Perücke und einem Kopftuch verkleidet. Mit dabei waren ihre Tochter Prinzessin Eugenie (21) sowie ein britischer TV-Reporter.
Die Dokumentation wurde zwei Monate später im britischen Privatsender ITV1 gezeigt. Darin ist beispielsweise ein in einem Holzkasten eingesperrter behinderter Junge zu sehen. Die Bilder zeigten außerdem kahlgeschorene, verlumpte und an Stühle gefesselte Kinder mit Behinderungen.